Pflanze eine Hainbuche
Aktion gemeinsam mit der erdfest Initiative
Liebe Erd-Charta-Aktive,
Wege des Verlebendigens im Welthorizont. Regenerieren – Wir-Felder schaffen – inspirieren. Von diesen Leitgedanken aus gab es unlängst ein ausgesprochen fruchtbares Treffen zwischen uns und der erdfest Initiative. Neben mehreren vielversprechenden Handlungsimpulsen ging daraus die paradoxe Einsicht hervor: So düster, schier aussichtslos die Weltlage zu sein scheint, so sehr kommt es jetzt auf gemeinschaftliches regeneratives Handeln im eigenen Umfeld an.
Hierfür können die bevorstehenden Erdfeste, zu denen die erdfest Initiative einlädt, ein Zeichen setzen. In diesem Rahmen schlagen wir gemeinsam vor: Pflanze bei einem Erdfest einen Baum und widme ihn der Verwirklichung einer lebensfördernden Welt. Die Erd-Charta, Frucht eines langjährigen interkulturellen Beratungsprozesses unter Einbeziehung indigenen Wissens, legt auf kraftvoll inspirierende Weise Gestaltungsprinzipien einer solchen ethischen Weltordnung dar.
Von da aus schenkt wir als Erd-Charta-Initiative dir, euch, auf Wunsch einen Setzling der Hainbuche. Diese ist ein heimischer Laubbaum, gedeiht auf unterschiedlichen Standorten und zeigt sich insbesondere auch trockenheitsresistent. Sie pflegt den Boden durch ihre feine Durchwurzelung und schützt ihn vor Erosion. Gleichzeitig bietet die Hainbuche zahlreichen Insekten und Vögeln wertevolle Lebens- und Nahrungsgrundlagen.
Besonders wo Kinder oder junge Menschen involviert sind, kann das Pflanzen eines Erd-Charta-Baumes, gemeinschaftlich zelebriert und gefolgt von der Pflege, nährend und beglückend sein.
Der Vorschlag spricht Dich an? Dann teile bitte bitte kurz per Mail bis 22.05.
- an welche Postadresse der Setzling geschickt werden und
- wieviele Exemplare der Erd-Charta wir dir zum Verteilen in Deinem Umfeld schicken sollen.
Kündige jetzt Dein Erdfest an. Vielleicht ja auch am Erd-Charta-Tag am 29. Juni ? : In der Ankündigung auf erdfest.org weist Du kurz auf die Verbindung zur Erd-Charta hin.
»Kleine Taten, große Wirkung« heißt es schon im chinesischen I Ging, das als ältestes Buch der Menschheit gilt.