Impuls Oktober 2016
Internationales Jahr der Hülsenfrüchte
Bohnen, Erbsen, Saubohnen, Lupinen, Platterbsen, Kichererbsen, Erdnüsse und Linsen sind nur einige von mehr als 12.00 Arten der Hülsenfrüchte, die seit Tausenden von Jahren auf dem Speisezettel stehen. Sie schmecken, sind nahrhaft und kosten nicht viel. Letzteres hat ihr Image als Armenspeise geprägt – einer der Gründe, weshalb sie in viele n Ländern von den großen Drei der Ernährung – Weizen, Mais und Reis – immer mehr verdrängt werden. Um die gehaltvollen Proteinquellen aufzuwerten und ihnen einen größeren Platz in unserer täglichen Ernährung einzuräumen, hat die UNO 2016 zum Internationalen Jahr der Hülsenfrüchte ausgerufen. (aus Publik-Forum 16/2016)
Griechisches Erbsenpüree
500 g Trockenerbsen
1 l Wasser oder etwas mehr
100 g Zwiebeln
Gemüsebrühe/Salz
Saft von einer Zitrone
6 Esslöffel Olivenöl
100 g lila Zwiebeln
Erbsen waschen und 4 bis 6 Stunden einweichen. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und diese mit den Erbsen im Einweichwasser 45 – 60 Minuten kochen.
Wenn die Erbsen weich sind, mit Gemüsebrühe und/oder Salz würzen und fein pürieren.
Zitronensaft mit Öl cremig rühren, die Hälfte unter das Püree ziehen. Püree in eine Schüssel oder auf eine Platte geben. Lila Zwiebeln in dünne Ringe schneiden und das Püree damit garnieren, die restliche Zitronen-Öl-Soße darüber gießen.
Rezept nach Helma Danner
Foto: Rasbak, Wikimedia Commons